Das treibt uns an
Seit 1396 dreht sich ein Wasserrad am Standort der Wachmann Muehle und nutzt die Kraft der Feistritz. Mit hauseigener Wasserkraft schaffen wir hier wie in den Jahrhunderten zuvor noch immer Lebens- und Genussmittel, die wir mit unseren Kunden teilen wollen.
Eine kurze Geschichte der Muehle im Lauf der Jahrhunderte
1396 | Die erste urkundliche Erwähnung der Muehle von Kaibing datiert aus 1396. Erbaut wahrscheinlich schon bei der Besiedlung 200 Jahre davor nach 1128, als Wulfing zu Stubenberg das Land zur Grenzsicherung roden ließ. Die Besitzgeschichte ist in der Chronik des Hauses bis 1655 lückenlos zurückzuverfolgen. |
---|---|
1755 | Die erste urkundliche Erwähnung eines Weingarten am Hoferberg (Kober), der damals zur Muehle gehörte. |
1772 | Das Maria Theresianische Wohnhaus der Familie Wachmann war im Endausbau fertiggestellt worden. |
1825 | Entstehung das heutige Wirtschaftsgebäude an der Muehle. |
1904-1912 | Das im Sommer immer wunderschön grün bewachsene Gebäude am Maschinbach wird gebaut, das eine mit Wasserkraft betriebene Dreschmaschine beherbergte. Dies wurde als große Neuheit und technische Errungenschaft gefeiert, da die Maschine mit einem großen Wasserrad betrieben wurde und nicht mehr per Hand gedroschen werden musste. Ab 1912 kannte die fortan als Gemeindemühle von Hirnsdorf bezeichnete Muehle in Kaibing wechselnde Pächter bis 1938, als der Hirnsdorfer Bauernsohn Alois Wachmann, der Ur-Großvater von Florian Wachmann, als lange Zeit vorgesehener Müllner die gänzlich veraltete Muehle von der Gemeinde pachten sollte. |
1956 | Nach Zerstörung durch einen Eisstoss gelangte die Muehle ins Eigentum der Familie Wachmann, da die Gemeinde die hohen Kosten der Wiederinstandsetzung nicht leisten konnte. Im selben Jahr wurde die Turbinenanlage erbaut und 1957 die heute noch bestehende Wehranlage erneuert. |
1963 | Reines Roggenbrot wurde nach dem Theresianischen Muehlengesetz schon immer nach uraltem Familienrezept an der Muehle der Familie Wachmann gebacken. Nach dem Tod von Alois Wachmann lies sein Sohn 1970 das Sägegewerbe gänzlich auf und modernisierte die Muehle weiter. |
1985 | Die Muehle wurde zunehmend durch Friedrich und Johanna Wachmann automatisiert, nachdem sie im Jahr zuvor den Betrieb übernahmen. 1986 wurde der altem Steirische Holzofen von einem ersten Etagenofen ersetzt und fortan wurde vermehrt neben Mahlprodukten auch auf die Brotproduktion gesetzt. |
2001 | Das heutige Wasserkraftwerk wurde als Neubau vollautomatisiert und deckt als Juwel der Wachmann Muehle der Energiebedarf vollständig. |
2011 | Florian Wachmann übernimmt als gelernter Bäckermeister den Betrieb und beginnt mit den Planungen einer großen Backstube am Muehlengelände, die 2013 fertiggestellt wurde. |
Bäckermeister & Kopf der Muehle
Florian Wachmann
Genießen Sie nachhaltig – dank 100 % hauseigener Wasserkraft.
Unsere Muehle
Ökologisch nachhaltige Produktion
… ist ein Grundwert, den wir für zukünftige Generationen bewahren wollen!
Die Wachmänner sehen mit wachem Auge auf die Umwelt
Florian Wachmann übernimmt als Unternehmer Verantwortung für eine blühende Region im Feistritztal, da er dank der Kraft der Feistritz in einer ökologisch nachhaltigen Produktion frische, ehrliche und originelle Naturprodukte fertigt.